Gren­z­denkmal Hötensleben

Das Grenzdenkmal Hötensleben ist das am umfassendste erhaltene Zeugnis der Befestigungsanlagen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Auf einer Länge von 350 Metern ist der „Schutzstreifen“ aus Mauern, Metallgitterzäunen, Signaldrähten, Minenfeldern und Wachtürmen erhalten. Seit dem Jahr 2004 gehört das Grenzdenkmal zur Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn unter dem Dach der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.

Das Grenzdenkmal Hötensleben mit Informationstafeln und „Zeitschleuse“
Drohnenaufnahme vom Gelände der Gedenkstätte und Tafel Höt

Das Grenzdenkmal Hötensleben dokumentiert den Zustand der bis 1989 systematisch ausgebauten DDR-Grenzsperranlagen vor Ortschaften, die direkt an der innerdeutschen Grenze lagen. Der auf einer Länge von 350 Metern erhaltene „Schutzstreifen“ aus Mauern, Metallgitterzäunen, Signaldrähten, Minenfeldern und Wachtürmen steht seit 1990 unter Denkmalschutz.

Stacheldraht am Grenzzaun

Die historische Anlage gilt als das weitaus am besten und umfassendste erhaltene Zeugnis der DDR-Grenzbefestigung an der "Staatsgrenze West". Obwohl fast alle Grenzzäune und - mauern nach der friedlichen Revolution 1989 und der deutschen Einheit 1990 abgerissen wurden, gelang es engagierten Bürgern aus dem Ort Hötensleben, den heutigen Denkmalbereich zu bewahren.

Weitere Informationen:
Es gibt eine App zum Grenzdenkmal Hötensleben

Kontakt

Insa Ahrens
Pädagogische Mitarbeiterin

Telefon:
E-Mail:
Internet:
Social Media:

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Audio­/Mediaguide
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

Das Grenzdenkmal Hötensleben ist jeden Tag und rund um die Uhr geöffnet.

Postanschrift

Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn 
An der Bundesautobahn 2 
39365 Marienborn

Besuchsanschrift

Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt 
Grenzdenkmal Hötensleben 
Mühlenweg 29 
39393 Hötensleben

Imagefilm

Datenschutzhinweise

Zum Abspielen von YouTube-Videos brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Karte

Karte aller Museen im Museumsverband Sachsen-Anhalt

Vorschaubild für interaktive Karte

Datenschutzhinweise

Zum Laden der interaktiven Karte brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Museen entdecken

Städtisches Museum Aschersleben

Eingang zum Museum Aschersleben. Eine große braune Holztür mit Fenstern führt in das Innere des Museums. Die Fassade ist in einem Terrakotta gestrichen.

Das Museum Aschersleben zeigt neben der Geschichte der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts auch den deutschlandweit einzigen zu besichtigenden Tempel einer Freimaurerloge.

Ort: Aschersleben

Kloster Jerichow

Das altehrwürdige Stift des Ordens der Prämonstratenser ist Norddeutschlands ältester Backsteinbau. Die Einmaligkeit der Jerichower Klosteranlage liegt in ihrer weitgehend unveränderten spätromanischen Ausprägung und ihrer schlichten Schönheit.

Ort: Jerichow

Franckesche Stiftungen

Die Fassade des ehemaligen Waisenhauses der Franckeschen Stiftungen besitzt eine Freitreppe vor dem Eingang und ist in drei Geschosse mit einem Sockelgeschoss gegliedert. Ein Mansarddach mit einem adaptierten Tympanon bildet den oberen Abschluss des Hauses.

Das beeindruckende Architekturensemble der um 1700 von August Hermann Francke gegründeten Schulstadt mit Historischem Waisenhaus, original barocker Wunderkammer und einzigartiger Bibliothek steht auf der Vorschlagsliste der UNESCO.

Ort: Halle (Saale)