Stadt- und Berg­bau­mu­se­um Staßfurt

Die Wiege des Kalibergbaus - Das Stadt- und Bergbaumuseum Staßfurt präsentiert seine umfangreiche Geschichte zum Salzbergbau und thematisiert dessen Folgen innerhalb der Stadt. Neben der Geschichte des Salzbergbaus bilden die Haus- und Hofwirtschaft, Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Gewerbe und das Vereinswesen weitere Sammlungsbereiche.

Im Innenhof des Museums steht eine große gelbe Bohrmaschine. Dahinter stehen zwei schwarze Förderwägen, wobei einer mit steinen beladen wurde. Die weiße Fassade des Museums ist dahinter zu sehen.
Im Innenhof des Museums steht eine große gelbe Bohrmaschine. Dahinter stehen zwei schwarze Förderwägen, wobei einer mit steinen beladen wurde. Die weiße Fassade des Museums ist dahinter zu sehen.
Die Rekonstruktion eines Salzschachtes mit einem Arbeiter und seinen benötigten Geräten. Der Arbeiter des Salzbergwerkes trägt einen Helm und dunkelblaue Arbeitskleidung. An der Wand hängt ein großes Telefon und daneben sind Arbeitsgeräte wie ein Bohrer und verschiedene Hacken aufgestellt.
Die Rekonstruktion eines Salzschachtes mit einem Arbeiter und seinen benötigten Geräten. Der Arbeiter des Salzbergwerkes trägt einen Helm und dunkelblaue Arbeitskleidung. An der Wand hängt ein großes Telefon und daneben sind Arbeitsgeräte wie ein Bohrer und verschiedene Hacken aufgestellt.

Das Staßfurter Stadt- und Bergbaumuseum wurde 1983 im ehemaligen Salzgrafenhaus eröffnet. Das aus dem 17. Jahrhundert erhaltene Gebäude beherbergt bis heute die ständige Ausstellung zur Stadtgeschichte und zur Siedesalzgewinnung. Da der weltweit erste Kalischacht im Staßfurt beheimatet ist, wurde die Ausstellung 1992 um das Thema des Kalibergbaus erweitert.

In einem Holzgestell werden in zwei Etagen verschiedene Mineralien unter einzelnen Glaskästen gezeigt. Darunter befinden sich auch zwei gekreuzte Hammer, welche zu Salzkristallen wurden.
In einem Holzgestell werden in zwei Etagen verschiedene Mineralien unter einzelnen Glaskästen gezeigt. Darunter befinden sich auch zwei gekreuzte Hammer, welche zu Salzkristallen wurden.

In der Dauerausstellung thematisiert das Museum Salz als Grundlage der wirtschaftlichen Prosperität, aufgrund seiner Bedeutsamkeit für die Stadt. Zudem werden die Grundlagen des Bergbaus vermittelt, welche anhand von Großgeräten auf dem Außengelände sichtbar werden. Exponate der Ur- und Frühgeschichte, der historischen Orts- und Stadtentwicklung sowie eine Mineraliensammlung bereichern die Ausstellung. Das Stadt- und Bergbaumuseum widmet sich mehrmals im Jahr anhand von Sonderausstellungen Themen der Regionalkultur.

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Shop
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

Dienstag und Donnerstag
10 bis 12 Uhr
13 bis 17 Uhr

Postanschrift

Stadt- und Bergbaumuseum Staßfurt
Pestalozzi Str. 6
39418 Staßfurt

Karte

Karte aller Museen im Museumsverband Sachsen-Anhalt

Vorschaubild für interaktive Karte

Datenschutzhinweise

Zum Laden der interaktiven Karte brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Museen entdecken

Museum Weißenfels im Schloss Neu-Augustusburg

Das Museum Weißenfels befindet sich in der ehemaligen herzoglichen Residenz Schloss-Neu-Augustusburg. Es betreut vielfältige Themen: Von der Stadt- und Barockgeschichte hin zu einer umfangreichen Sammlung an historischen und zeitgenössischen Schuhen und Maschinen.

Ort: Weißenfels

Altmärkisches Museum Stendal

Das Altmärkische Museum ist eines der ältesten Museen in Sachsen-Anhalt. Gegründet 1888, durch verantwortungsvolle Bürger, befindet es sich seit 1964 in den Stiftsgebäuden des ehemaligen Klosters St. Katharina zu Stendal.

Ort: Stendal

Städtisches Museum Halberstadt

Das heutige Museum ist seit seiner Gründung 1905 in der ehemaligen Spiegelschen Kurie untergebracht. Spiegel, im 18. Jahrhundert Domdechant und Mäzen, prägte in besonderem Maße das städtische Leben mit.
Ein Steinweg führt zwischen jungen Bäumen auf den Eingang des Museumsgebäudes zu. Ein geschwungener Giebel mit einem großen Wappen in der Mitte befindet sich über der Tür des Mittelrisaliten. Das Museum ist umgeben von zwei weiteren Gebäudekomplexen.

Das Städtische Museum ist nicht nur ein Ausstellungsgebäude, sondern als barocke Kurie des Halberstädter Domdechanten selbst ein Teil der Halberstädter Geschichte. Hier sind hunderte Originalobjekte ausgestellt, die die Bedeutung dieser Region von der christlichen Zeitrechnung bis in die Gegenwart veranschaulichen.

Ort: Halberstadt