His­torische Gesel­len­her­berge & Herbergsmuseum

Das Herbergsmuseum bzw. die Ausstellung zeigt vieles zum Thema: Die Walz- die Wanderschaft der fremden reisenden Handwerksgesellen.

Ausstellungsraum "Die Walz" Darstellung der reisenden Schächte. Vier Modelle präsentieren die Kleidung der Gesellen: sie tragen einen schwarzen Hut, ein schwarzes Jackett oder eine Weste mit acht Knöpfen und eine Hose mit Schlag. Eine weibliche Puppe trägt die Kleidung in der Farbe rot. An den wänden hängen historische Gruppenbilder der Gesellen.
Ausstellungsraum "Die Walz" Darstellung der reisenden Schächte. Vier Modelle präsentieren die Kleidung der Gesellen: sie tragen einen schwarzen Hut, ein schwarzes Jackett oder eine Weste mit acht Knöpfen und eine Hose mit Schlag. Eine weibliche Puppe trägt die Kleidung in der Farbe rot. An den wänden hängen historische Gruppenbilder der Gesellen.
Außenansicht Herbergsmuseum. Das Herbergemuseum befindet sich in einem gelben Fachwerkbau mit grünen und braunen Fenstern.
Außenansicht Herbergsmuseum. Das Herbergemuseum befindet sich in einem gelben Fachwerkbau mit grünen und braunen Fenstern.

Das Haus wurde 1684 als Wohnhaus erbaut und diente in der Zeit von 1884 bis 1916 als Herberge für fremde reisende Handwerksgesellen vor allem aus den Baugewerken. Seit 1990 ist es die einzige museal erschlossene Gesellenherberge Deutschlands.

Logierzimmer (Schlafzimmer zu Zeiten der Herberge). Ein kleiner Raum mit zwei Betten. An einem Tisch in der Mitte des Raumes sitzt ein Geselle. Hinter ihm hängt die rote und schwarze Gesellenkleidung. Ein weiterer Geselle steht vor einem der Betten mit einem gepackten Rucksack.
Logierzimmer (Schlafzimmer zu Zeiten der Herberge). Ein kleiner Raum mit zwei Betten. An einem Tisch in der Mitte des Raumes sitzt ein Geselle. Hinter ihm hängt die rote und schwarze Gesellenkleidung. Ein weiterer Geselle steht vor einem der Betten mit einem gepackten Rucksack.

Neben dem einstigen Herbergsmilieu mit Innenhof, Waschhaus, Stall, Herbergsküche, Logierzimmer und Restaurationszimmer zeigt es eine Ausstellung zur Wanderschaft der fremden reisenden Handwerksgesellen. Dokumente, Abbildungen, Werkzeuge und Sachzeugen geben Einblick in das mit der Gesellenwanderschaft verbundene traditionelle Brauchtum. Eine weiterführende Materialsammlung sowie eine Bibliothek des Handwerks ergänzen die Ausstellung.

Herbergsmuseum - Restaurationzimmer (Herbergskneipe). Eine Kneipe mit Tischen und Stühlen aus Holz. An der Wand hängen eine große rote Fahne und Bilder von Gesellen.
Herbergsmuseum - Restaurationzimmer (Herbergskneipe). Eine Kneipe mit Tischen und Stühlen aus Holz. An der Wand hängen eine große rote Fahne und Bilder von Gesellen.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • 1.Mai – Tag der offenen Tür
  • Internationaler Museumstag
  • Tag des Offenen Denkmals
  • September – Offenes Gesellentreffen

Kontakt

Carsten Paul
Schatzmeister im „Gemeinnütziger Verein zur Förderung des Herbergsmuseums Blankenburg/Harz e.V.“

Telefon:
E-Mail:
Internet:

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

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Öffnungszeiten

Montag bis Freitag

10 Uhr bis 17 Uhr

Postanschrift

Historische Gesellenherberge & Herbergsmuseum
Bergstraße 15
38889 Blankenburg/Harz

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