Die 1842 eröffnete Strafanstalt diente der NS-Justiz als Zuchthaus und Hinrichtungsort; 549 Menschen wurden getötet. Das Ministerium für Staatssicherheit nutzte ab 1950 Teile des Gebäudekomplexes als Untersuchungshaftanstalt.
Regelmäßig finden öffentliche Veranstaltungen wie Ausstellungseröffnungen und Vorträge statt.
Bei entsprechenden Anfragen gibt die Gedenkstätte Auskunft zu Opferschicksalen.