Gedenkstätte Rot­er Ochse Halle (Saale)

Die Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) ist im ehemaligen Hinrichtungsgebäude der NS-Justiz untergebracht, das vom Ministerium für Staatssicherheit zum Vernehmergebäude umgebaut wurde. Sie widmet ihre Dauerausstellungen sowie die damit verbundenen Forschungen und pädagogischen Projekte den Opfern politisch motivierter Justiz der Jahre 1933 bis 1945 und 1945 bis 1989.

Eingang der Gedenkstätte
Vernehmeretage des MfS

Die 1842 eröffnete Strafanstalt diente der NS-Justiz als Zuchthaus und Hinrichtungsort; 549 Menschen wurden getötet. Das Ministerium für Staatssicherheit nutzte ab 1950 Teile des Gebäudekomplexes als Untersuchungshaftanstalt.

Regelmäßig finden öffentliche Veranstaltungen wie Ausstellungseröffnungen und Vorträge statt.

Bei entsprechenden Anfragen gibt die Gedenkstätte Auskunft zu Opferschicksalen.

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Audio­/Mediaguide
Barrierearmut
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

Montag und Freitag
10 bis 14 Uhr

Dienstag bis Donnerstag
10 bis 16 Uhr

Jedes erste Wochenende im Monat
Samstag und Sonntag 
13 bis 17 Uhr

Postanschrift

Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)
Am Kirchtor 20 b
06108 Halle (Saale)

Imagefilm

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