Gedenkstätte Feld­sche­une Isen­schnibbe Gardelegen

Die Gedenkstätte befindet sich am historischen Tatort des Massakers von Gardelegen. Sie erinnert an 1016 KZ-Häftlinge aus vielen europäischen Ländern, die dort am 13. April 1945 in einer Feldscheune unweit der Hansestadt Gardelegen ermordet wurden.

Der Ehrenfriedhof für die Ermordeten des Massakers von Gardelegen. Eine große weiße Gedenktafel erinnert an die ermordeten Alliierten. Im Hintergrund sind die Gräber und weiße Kreuze zwischen Bäumen zu sehen.
Der Ehrenfriedhof für die Ermordeten des Massakers von Gardelegen. Eine große weiße Gedenktafel erinnert an die ermordeten Alliierten. Im Hintergrund sind die Gräber und weiße Kreuze zwischen Bäumen zu sehen.
Ausstellung "Gardelegen 1945. Das Massaker und seine Nachwirkungen". In einem dunklen Raum mit Betonwänden hängen mehrere lange schwarze Kästen mit beleuchteten Fotografien der Zeit um das Massaker. Eine weitere Vitrine zeigt eine militärische Kopfbedeckung. In den Raum fällt Licht durch ein großes quadratisches Fenster, das zur Hälfte mit einer orangenen Folie abgeklebt wurde.
Ausstellung "Gardelegen 1945. Das Massaker und seine Nachwirkungen". In einem dunklen Raum mit Betonwänden hängen mehrere lange schwarze Kästen mit beleuchteten Fotografien der Zeit um das Massaker. Eine weitere Vitrine zeigt eine militärische Kopfbedeckung. In den Raum fällt Licht durch ein großes quadratisches Fenster, das zur Hälfte mit einer orangenen Folie abgeklebt wurde.

Im Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen befindet sich die Dauerausstellung "Gardelegen 1945. Das Massaker und seine Nachwirkungen". Thematisch widmet sie sich der Auflösung des KZ-Systems ab 1944 in europäischer Perspektive, den Räumungstransporten und Todesmärschen nach Gardelegen im April 1945, dem Massaker in der Isenschnibber Feldscheune.

Der Ehrenfriedhof für die Ermordeten des Massakers von Gardelegen. Weiße Kreuze mit Aufschriften von Ziffern oder der Bezeichnung "Unbekannt" ragen über die Gräber. Im Hintergrund befindet sich ein Wald.
Der Ehrenfriedhof für die Ermordeten des Massakers von Gardelegen. Weiße Kreuze mit Aufschriften von Ziffern oder der Bezeichnung "Unbekannt" ragen über die Gräber. Im Hintergrund befindet sich ein Wald.

Auch die Nachgeschichte dieses Verbrechens - die juristische Aufarbeitung, persönliche Erinnerungen von Überlebenden und das Gedenken am historischen Tatort bis heute - steht im Mittelpunkt. Außerdem blickt die Ausstellung auf Einzelbiografien und lässt Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu Wort kommen.

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Shop
Barrierearmut
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

Dienstag bis Donnerstag 
9 bis 15:30 Uhr

Freitag 
9 bis 13 Uhr

Letzter Sonntag im Monat 
13 bis 17 Uhr

Postanschrift

Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen
An der Gedenkstätte 1
39638 Gardelegen

Karte

Karte aller Museen im Museumsverband Sachsen-Anhalt

Vorschaubild für interaktive Karte

Datenschutzhinweise

Zum Laden der interaktiven Karte brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Museen entdecken

Spengler-Haus Sangerhausen

Das Spengler-Haus war das Wohnhaus des Tischlermeisters und Heimatforschers Gustav Adolf Spengler (1869-1961) und seiner Familie. Hier hatte er seine Tischlerwerkstatt und sein legendäres Museum.

Ort: Sangerhausen

Otto-von-Guericke-Museum / Guericke-Zentrum

Das Museum ist als Bestandteil des Guericke-Zentrums in den Mauern der ehemaligen Lukasklause untergebracht und zeichnet das Leben von Otto von Guericke nach. Neben geschichtlichen Informationen und Dokumenten zeigen wir historische und neue Experimente, größtenteils zum Ausprobieren und Vorführen.

Ort: Magdeburg

Kunstmuseum Magdeburg Kloster Unser Lieben Frauen

Das Kunstmuseum Magdeburg verfügt über die bedeutendste Sammlung nationaler und internationaler Kunst der Gegenwart in Sachsen-Anhalt. Neben den gezeigten Werken ist auch der Ort einzigartig: das Kloster Unser Lieben Frauen – Magdeburgs ältester erhaltener Gebäudekomplex.

Ort: Magdeburg