Franck­esche Stiftungen

Das beeindruckende Architekturensemble der um 1700 von August Hermann Francke gegründeten Schulstadt mit Historischem Waisenhaus, original barocker Wunderkammer und einzigartiger Bibliothek steht auf der Vorschlagsliste der UNESCO.

Moderne Dauer- und Sonderausstellungen widmen sich der Geschichte und Strahlkraft der Stiftungen sowie kulturgeschichtlich und gesellschaftlich relevanten Themen.

Die Fassade des ehemaligen Waisenhauses der Franckeschen Stiftungen besitzt eine Freitreppe vor dem Eingang und ist in drei Geschosse mit einem Sockelgeschoss gegliedert. Ein Mansarddach mit einem adaptierten Tympanon bildet den oberen Abschluss des Hauses.
Die Fassade des ehemaligen Waisenhauses der Franckeschen Stiftungen besitzt eine Freitreppe vor dem Eingang und ist in drei Geschosse mit einem Sockelgeschoss gegliedert. Ein Mansarddach mit einem adaptierten Tympanon bildet den oberen Abschluss des Hauses.
Ein nachgebauter Giebel mit geschwungenen Formen und fantasievollen bunten Blumenranken lassen ein Gesicht daraus im Zentrum des Komplexes entstehen.
Ein nachgebauter Giebel mit geschwungenen Formen und fantasievollen bunten Blumenranken lassen ein Gesicht daraus im Zentrum des Komplexes entstehen.

Einen lebendigen Bildungskosmos aus der Zeit um 1700 entdecken: 1698 gründete der Theologe August Hermann Francke eine Armenschule, aus der innerhalb weniger Jahrzehnte eine ganze Schulstadt von europäischem Rang erwuchs. Schon allein die beeindruckende Architektur mit dem größten Fachwerkwohnhaus der Welt lädt zu einem Spaziergang ein. Damals wie heute bildet das Historische Waisenhaus das Zentrum der Stiftungen.

Blick in die Bibliothek. Mehrere Reihen an historischen Büchern stehen hintereinander. Zwischen ihnen befindet sich ein langer Gang.
Blick in die Bibliothek. Mehrere Reihen an historischen Büchern stehen hintereinander. Zwischen ihnen befindet sich ein langer Gang.

Einzigartig sind auch die wertvollen Sammlungen, darunter eine barocke Kulissenbibliothek und eine original erhaltene Wunderkammer. Zu den schönsten Attraktionen gehört das alle zwei Jahre ausgerichtete Lindenblütenfest in den stimmungsvollen Stiftungsgassen.

Service

Folgende Angebote gibt es vor Ort

Shop
Café
Audio­/Mediaguide
Barrierearmut
Museumspädagogik

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag, Feiertage

10 bis 17 Uhr

außer am 24./25./26.12., 31.12./1.1.

Postanschrift

Franckesche Stiftungen
Franckeplatz 1
Haus 37 
06110 Halle

Besuchsanschrift

Franckesche Stiftungen
Franckeplatz 1 
Haus 1
06110 Halle

#MuseumsNatur

Datenschutzhinweise

Zum Abspielen von YouTube-Videos brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Karte

Karte aller Museen im Museumsverband Sachsen-Anhalt

Vorschaubild für interaktive Karte

Datenschutzhinweise

Zum Laden der interaktiven Karte brauchen wir Deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Museen entdecken

Museum Burg Querfurt

Im Süden Sachsen-Anhalts, westlich der Stadt Querfurt, erhebt sich über dem Quernetal die größte und älteste Burg an der Straße der Romanik. Im ehemaligen Korn- und Rüsthaus befindet sich seit 1952 das Museum der Burg Querfurt. Es beherbergt verschiedene Ausstellungen u.a. zur Geschichte der Burg, zum Geschlecht der Edlen Herren von Querfurt sowie zur Ur- und Frühgeschichte der Region.

Ort: Querfurt

Grenzdenkmal Hötensleben

Das Grenzdenkmal Hötensleben ist das am umfassendste erhaltene Zeugnis der Befestigungsanlagen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Auf einer Länge von 350 Metern ist der „Schutzstreifen“ aus Mauern, Metallgitterzäunen, Signaldrähten, Minenfeldern und Wachtürmen erhalten.

Ort: Hötensleben

Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg

Pädagogische Angebote Sammlung Gedenkstätte Bernburg. Ein Mann erklärt einer Schülergruppe etwas.

Die Gedenkstätte Bernburg befindet sich am authentischen Ort nationalsozialistischer Mordaktionen – der „Euthanasie“ und der „Sonderbehandlung 14f13“. Heute wird sich in den Räumen der ehemaligen Gasmordanstalt im Rahmen eines breiten pädagogischen Angebots mit den Verbrechen auseinandergesetzt und an ihre Opfer erinnert.

Ort: Bernburg (Saale)